26. November 2011

Das Haus der vergessenen Kinder

 


Eine unverhoffte Finanzspritze ermöglicht dem draufgängerischen Conrad Harrison einen unverhofften Coup. Für einen stattlichen Betrag erwirbt über einen Makler ein Viktorianische Anwesen in Wisconsin, in der Hoffnung, durch den Tapetenwechsel die kriselnde Beziehung zu seiner Lebensgefährtin Joanna zu retten. Doch schon der Start ins neue Leben ist voller Hürden: Jo muss aus beruflichen Verpflichtungen länger verreisen, so dass Conrad in der neuen Heimat mit seinen Hunden auf sich alleine gestellt ist. Und dann geschehen mit einem Mal die merkwürdigsten Dinge: Conrad erblickt seine Frau auf einem alten Bild in der Wohnung, die Nächte werden durch das Geheule eines nicht existenten Babys zum unaufhörlichen Psychoterror, eine verstümmelte Holzpuppe treibt Conrad in den Wahnsinn, und obendrein erfährt er von seiner Frau, dass diese eine Kind empfangen wird, obschon Harrison sich sicher ist, zum betreffenden Zeitpunkt nicht mit ihr geschlafen zu haben. Langsam aber sicher schwand ihm die grausame Wahrheit: Conrad hat sein Vermögen in ein verfluchtes Haus investiert – und nun muss er mit den bitteren Konsequenzen leben…

Meine Meinung


Dieser Roman begann wirklich recht spannend und war fesselnd geschrieben, streckenweise auch ziemlich gruselig. Wobei die Handlung nicht gleich Actionlästig losging, sondern sich langsam aufbaute und teilweise recht subtil blieb.
Zwar blieb der Roman die ganze Zeit hindurch spannend und auch gruselig, war jedoch manchmal auch recht unlogisch und verworren und viele Dinge blieben einfach ungeklärt. Besonders was die Beziehung von Johanna und Conrad anging. Ich fand das Buch nicht wirklich gelungen, man kann es zwar lesen, es ist aber kein muss. Weiter empfehlen, würde ich es jetzt nicht besonders. Da aber jeder eine andere Empfindung hat was Bücher angeht, sollte man  überlegen ob man sich das Buch nicht in der Bibo ausleiht.

Über den Autor
Christopher Ransom hat in New York und Los Angeles als Drehbuchautor gearbeitet. 2004 zog er zusammen mit seiner Frau Pia in ein 140 Jahre altes ehemaliges Geburtshaus in Wisconsin. Inspiriert von der Atmosphäre des Hauses, hat Christopher Ransom sein Debütroman Das Haus der vergessenen Kinder geschrieben.
  • Taschenbuch: 432 Seiten
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch (1. Juni 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • Preis: 8,95€
Amelia vergiebt: 1 Karotten Muffin

 
Finger weg

2 Kommentare:

  1. Hi Akaya,
    lass mal liebe Grüße da und wünsche dir noch viel Spaß bei der Bücherdiebin. Bei mir schlummert es noch im Regal und wird bei der Wälzer-Challenge gelesen.
    LG Isabel

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  2. Hmm, eigentlich klingt es ja ganz gut.
    Tollen Blog hast du, und da wir einen ähnlichen Lesegeschmack haben (denke ich), werde ich mal regelmäßige Leserin

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